Wir laden alle Honorarkräfte im Bildungsbereich sowie Vertreter*innen von Gewerkschaften und Verbänden zu einem Gespräch über unsere Lage ein.
Gastgeber: ver.di Mittelbaden/Nordschwarzwald
Baden-Baden: Dienstag, 15. Mai 2018
18:30 - 20:30 Uhr im "Kleinen Magier", Sinzheimer Str. 18, Baden-Baden
Karlsruhe: Mittwoch, 16. Mai 2018
19:00 - 21:00 Uhr im "Walhalla", Augartenstr. 18, Karlsruhe (Südstadt)
Gespräch zur Lage
Die selbstständigen Honorarkräfte in Bildungseinrichtungen (Lehrende an Volkshochschulen etc.) proftieren als „Selbstständige“ nicht von den jährlichen Tariferhöhungen im Öffentlichen Dienst. Die
Honorare werden über Jahre, manchmal gar Jahrzehnte nicht erhöht und bewegen sich oft nach Abzug von Steuern und Versicherungen nicht über dem gesetzlichen Mindestlohn.
Lediglich die Sprachlehrenden in den vom BAMF geförderten Integrationskursen konnten sich im Jahre 2016 über eine Honoraranhebung freuen, da das BAMF es den Sprachkursträgern zur Bedingung
gemacht hat, eine Mindesthonorarhöhe von 35 € pro UE einzuhalten. Seither ist wiederum nichts passiert.
Die Dozent*innen in den anderen Kursen müssen zum Teil seit Jahren mit Honoraren um die 20 € auskommen und schauen bei den Lohn- und Gehaltserhöhungen der festangestellten KollegInnen regelmäßig
in die Röhre.
Das darf so nicht bleiben.
Wir laden alle Honorarkräfte im Bildungsbereich, Gewerkschaften und Verbände zu einem Gespräch über unsere Lage ein. VertreterInnen aller im Bildungsbereich tätigen Gewerkschaften und Verbände
sind eingeladen, um ihre Vorstellungen mit uns zu diskutieren.